Seniora

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Digitales im Alter, leicht und zugänglich

Digitales im Alter, leicht und zugänglich

Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass ältere Menschen oft einen schwierigen Zugang zu Themen rund um digitale Technologien haben. In unserem Umfeld haben wir in vielen Fällen die Erfahrung gemacht, dass Eltern oder Großeltern im Alltag Schwierigkeiten mit Apps und Software haben. Ältere Menschen können sich durch technologische Hürden nicht nur ausgegrenzt fühlen, sondern auch den Kontakt zu ihren Töchtern, Söhnen oder Enkelkinder verlieren. Deswegen haben wir uns konkret vorgenommen, eine Anwendung für Seniorinnen und Senioren zu entwickeln. 

Start des Projekts

In einem ersten Schritt ist uns klar geworden, dass die Probleme für unsere mögliche Nutzergruppe u.a. mit dem Wissenszugang zu tun hat sowie auch mit dem Abstand dieser Generation gegenüber neueren Technologien. Oft nimmt sich niemand die Zeit, Senior*innen die einfachsten Anwendungen auf dem PC oder Smartphone zu erklären. Ein Training oder eine Weiterbildung dafür kann mit unterschiedlichen Hürden verbunden sein oder in ländlichen Regionen erst gar nicht angeboten werden.

Unsere Lösungen kreisten zunächst über mehrere Möglichkeiten wie: eine Wissensdatenbank zu erstellen, automatisierte Chats zum Interagieren, Beratungsangebote, eine Auflistung nützlicher Apps und Blogartikel. Nach diesen Überlegungen haben wir uns für eine Anwendung entschieden, in der wir eine oder mehrere Schritt-für-Schritt-Anleitungen einbauen können. Hierin sollten z.B. andere gängige Anwendungen wie Whatsapp, Zoom oder die Deutsche-Bahn-App anhand von Screenshots dargestellt werden können. 

Daraus entstand die Grundlage für unser Projekt: eine App, die älteren Menschen die Möglichkeit anbietet, sich dieses Wissen auf eine einfache Art und Weise anzueignen.

Planung und Aufgabenverteilung 

In der Konzeptionsphase haben wir mit Hilfe von User Personas, User Flows und Site-Mapping eine klare Vorstellung davon entwickelt, welche Funktionalitäten und Inhalte für das Projekt notwendig sind und wie die einzelnen Seiten optimal miteinander verknüpft werden können. Diese strukturierte Herangehensweise ermöglichte es uns, die Nutzerbedürfnisse besser zu verstehen und eine intuitive Nutzerführung zu gewährleisten.

Anschließend haben wir Meilensteine festgelegt, um den Fortschritt des Projekts transparent zu halten und die Zusammenarbeit effizient zu gestalten. Magdalena und Hendrik übernahmen die Entwicklung des Frontends, während Sebastian für die Backend-Entwicklung verantwortlich war. 

https://www.figma.com/design/Bxz3lmREqzOE4Unf2zX6jx/TechLabs-Prototyp?node-id=0-1&t=b4elqo50M80OEOgA-1

Technische Umsetzung

Für die technische Umsetzung nutzten wir folgende Webtechnologien:

Frontend: HTML, CSS, Bootstrap und JavaScript bildeten die Grundlage des Designs.

Backend: Node.js und Express.js wurden für die Serverlogik genutzt. Mongoose und MongoDB für die Datenbank.

Projektergebnisse

Im Rahmen unseres Projekts Seniora bieten wir Senioren leicht verständliche Anleitungen, um ihnen den Zugang zur digitalen Welt zu erleichtern und sie zu ermutigen, aktiv am digitalen Leben teilzunehmen. Durch eine benutzerfreundliche Gestaltung möchten wir Senioren befähigen, digitale Technologien selbstständig zu nutzen und so das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Unsere Learnings

Die Umsetzung von Node.js-Grundlagen mit Express und Embedded JavaScript Templating vereinfachte unsere HTML-Struktur durch die Auslagerung von Header, Navbar und Footer in einen Partials-Ordner.

Die Anbindung einer Datenbank zur Speicherung der Anleitungsschritte ermöglichte uns, praxisübliche Vorgehensweisen anzuwenden.

Team & Rollen

Magdalena

Hendrik

Sebastian

Mentor:in

Max Brenner

Matthias Bölting

Unsere Partner

Unsere Partner

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